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Veranstaltungen im WS 2007/2008

Veranstaltung

Inhalte und Hinweise

Mathematikunterricht im 9. und 10. Schuljahr (RS)

Adressaten: Studierende nach der Prüfungsordnung von 2004 mit Stufenschwerpunkt Realschule. Für Studierende, die Mathematik als Hauptfach studieren, sind die Inhalte dieser Lehrveranstaltung Gegenstand der didaktischen Teilaufgabe der schriftlichen Prüfung .
Für Studierende nach der Prüfungsordnung von 1998 kann diese Vorlesung Grundlage für die didaktische Teilaufgabe der schriftlichen Prüfung sein (falls nicht zuvor schon eine entsprechende Lehrveranstaltung besucht wurde).
Inhalte: Mathematikunterricht in der Realschule im 9. und 10. Schuljahr auf dem Hintergrund der Bildungspläne von 2003 und der Schulvergleichsstudien TIMSS und PISA; Leitideen und deren Umsetzung sowie deren Bezug auf die inhaltlichen Kategorien Arithmetik, Algebra, Geometrie und so genanntes Sachrechnen; fachwissenschaftliche Bezüge, Didaktik und Methodik.
Ziele: Studierende sollen einerseits einen Überblick über die geltenden Bildungspläne des Landes Baden-Württemberg für das Fach Mathematik erhalten, die Gründe für deren Einführung kennen lernen und die Prinzipien für ihre Gestaltung verstehen lernen. Andererseits sollen die fachlichen Grundlagen vermittelt werden, die zur Vermittlung der Leitideen in konkreten Problemzusammenhängen vonnöten sind.
Didaktisches Konzept: Vorlesung mit integrierten eigenen Übungen.
Evaluation: Die Teilnehmer können die Veranstaltung mit Hilfe eines Online-Fragebogens evaluieren.

Einige zu Grunde liegenden Materialien können im Adobe-PDF-Format von hier geladen werden

Materialien laden     (Skript WS 03/04,  PDF Format, noch an den alten Bildungsplänen orientiert)
Aktuelle Informationen und Materialien zur Vorlesung

Informatik I und Programmierübungen
Adressaten: Studierende der Lehrämter Hauptschule und Realschule mit Fach Informatik (Veranstaltung in Modul 3), Studierende aller Lehrämter mit Fach Mathematik, Studierende der Diplomstudiengänge mit Wahlpflichtfach Informatik/Datenverarbeitung.
Inhalte: Einführung in die Informatik: Grundstrukturen einer imperativen Programmiersprache am Beispiel des in der Schule einsetzbaren Roboter-Simulationssystem Karol, Datenstrukturen.Vom Problem zum Programm: Algorithmen, Grammatiken von Programmiersprachen, Compiler und Interpreter. Grundzüge der objektorientierten Programmierung mit der Entwicklungsumgebung BlueJ. Entwurfsmethoden, Historische Entwicklung, gegenwärtiger Stand und Ausblicke. Problem der künstlichen Intelligenz.
Ziele: Entwicklung der fachlichen Grundlagen der Schulinformatik unter Berücksichtigung didaktischer Aspekte.
Didaktisches Konzept: Während in der Vorlesung Informatik I die theoretischen Grundlagen mit wenigen Übungen durch Präsentation vermittelt werden ist die Teilnahme an den begleitenden Programmierübungen I unerlässlich, um selbst an einfachen Beispielen die grundlegenden Prinzipien der Programmentwicklung in einer Programmiersprache zu erfahren.
Qualifizierungsmöglichkeiten: Die Inhalte der Lehrveranstaltung sind zusammen mit den Programmierübungen I und der Informatik II für Lehramtsstudierende nach der PO von 2003 Gegenstand der akademischen Teilprüfung 2; der Leistungsnachweis in Form einer Klausur oder einer mündlichen Prüfung erfolgt nach Abschluss der Informatik II. Für Diplomstudierende sind die Inhalte der Lehrveranstaltung verbindlich in der mündlichen Prüfung im Wahlpflichtfach.
Evaluation: Die Teilnehmer können die Veranstaltung mit Hilfe eines Online-Fragebogens evaluieren.


Aktuelle Informationen und Materialien zur Vorlesung 
Spiralen  (Hauptseminar)
Adressaten: Studierende aller Lehrämter mit Fach Mathematik (Hauptseminar).
Inhalte: Im Seminar sollen Spiralen als eine spezielle Klasse von Kurven untersucht werden. Ausgangspunkt sind Spiralen aus der Natur und der Technik, deren Eigenschaften studiert werden und für die mathematische Beschreibungen gegeben werden sollen. Ein zentraler Begriff zur Untersuchung von Spiralen wird der für anwendungsorientierte Mathematik in der Schule bedeutsame Wachstumsbegriff sein. Wir werden vielerlei Methoden kennen lernen, Spiralen zu erzeugen, zu zeichnen und exakt oder näherungsweise mit Hilfe von Funktionsgleichungen zu beschreiben. Bei diesem Thema kann beispielhaft erfahren werden, wie mehrere Teilgebiete wie Geometrie, Algebra und Differentialrechnung zusammen wirken, um ein reales Phänomen zu untersuchen. Auch die Bedeutung von Spiralen in der Geschichte der Mathematik (Winkeldrittelung) wird eine Rolle spielen.
Ziele: Einblick in die mathematische Arbeitsweise durch Untersuchung eines relativ begrenzten Gegenstandes aus der Erfahrungswelt von Studierenden durch mathematische Experimente bis hin zur Entwicklung angemessener Begriffsbildungen.
Didaktisches Konzept: Eigene Experimente mit realen Spiralen (Spiralklee, Lakritzrollen, Schneckenhäuser) stellen die Grundlage des Seminars dar. Sie führen zur Entwicklung angemessener Beschreibungen von Spiralformen in Polarkoordinaten. Die Ergebnisse werden auf weitere Spiralen angewandt.
Qualifizierungsmöglichkeiten: Ausarbeitung einiger Problemstellungen und Klausur am Ende des Semesters sind für den Erwerb eines Hauptseminarscheins nötig.
Evaluation: Die Teilnehmer können die Veranstaltung mit Hilfe eines Online-Fragebogens evaluieren.
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   Aktuelle Informationen und Materialien zum Seminar 

 

Zuletzt geändert: 16.07.2007